Instrumente & Lösungen
aus dem Projekt

Erprobte Wege – neue Chancen:

Unsere Lösungsansätze für kommunale Amts- und Mandatsträger:innen und Verwaltungsmitarbeitende

In diesem Bereich stellen wir Lösungen und Vorgehensweisen aus dem Projekt KommA vor, die in der Praxis bewährt haben. Nutzen Sie unsere Handreichungen, Fallbeispiele und Materialien als Anregung für Ihre eigene Arbeit vor Ort in der Kommune, um sich und ihre Mitarbeitenden besser vor Anfeindungen, Rassismus und Diskriminierung zu schützen.

Wenn Sie mehr zu unseren Ansätzen und den Transfermöglichkeiten erfahren möchten, schreiben Sie uns gerne eine Mail an komma@imap-institut.de oder rufen Sie uns an unter 0211 513 69 73 0. Wir freuen uns auf den Austausch.

Alle Lösungsbausteine auf einen Blick

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Was tun bei Anfeindungen und Übergriffen?

Wie Kommunalverwaltung
vielfaltsorientiert und
rassismussensibel gestalten?

Erfahrungswissen aus dem Projekt

Was tun bei Anfeindungen und Übergriffen?

Wie kann eine Kommune dafür sorgen, dass Amts- und Mandatspersonen bei Anfeindungen gut unterstützt werden?

Diese Handreichung stellt dar, welche Prozesse, Zuständigkeiten und Fragen geklärt werden sollten.

Um gegen Anfeindungen Maßnahmen umzusetzen, braucht es Austausch und Information zur Lage vor Ort: Wer erlebt welche Anfeindungen? Wie wird darauf reagiert? Welche Bedarfe bestehen?

Diese Handreichung stellt dar, wie Sie Raum für Austausch schaffen.

Eine Mitarbeitendenbefragung ermöglicht es Verwaltungen, datenbasiert Maßnahmen zu ergreifen. Wer ist von Anfeindungen und Diskriminierung betroffen? Welche Folgen hat dies im Arbeitsalltag? Welche Unterstützungsangebote sind bekannt und werden genutzt? Welche Bedarfe gibt es darüber hinaus?

Die Handreichung zeigt, wie Sie solche Befragungen entwickeln und umsetzen können.

Mitarbeitende der Verwaltung erleben Übergriffe. Ein effizientes, digitales Übergriffsmanagement sorgt für Unterstützung. Es ermöglicht ein Monitoring von Übergriffen und eine Reaktion mit präventiven Maßnahmen. Es ist niederschwellig, benötigt wenig Zeit und ist in bestehende Prozesse und Strukturen gut eingebunden.

Diese Handreichung stellt das in KommA entwickelte Übergriffsmanagement dar.

Um Rassismus und Hass wirksam zu begegnen, braucht es Strategien und abgestimmtes Handeln – zwischen Verwaltung, Polizei, Zivilgesellschaft und Justiz. Vertraulich arbeitende, kleine Strategiegruppen sind ein hilfreiches Instrument.

Diese Handreichung stellt dar, wie der Aufbau vertraulicher Allianzen gelingt.

Wie Kommunalverwaltung
vielfaltsorientiert und
rassismussensibel gestalten?

Kommunen haben häufig viele Maßnahmen gegen Rassismus und Hass entwickelt. Ein Strategiepapier stellt diese in einen strategischen Zusammenhang und macht sie leicht zugänglich. Auch werden im Prozess Lücken und Bedarfe deutlich.

Diese Handreichung stellt Strategiekonzept und den Prozess dahin beispielhaft dar.

Verwaltungen brauchen klare Abläufe, um auf rassistische oder diskriminierende Vorfälle effektiv zu reagieren: Wer nimmt Beschwerden entgegen? Welche Unterstützungsangebote erhalten Betroffene? Welche Stellen sind verantwortlich und wie greifen Prozesse sinnvoll ineinander?

Diese Handreichung zeigt, wie Sie Beschwerde- und Unterstützungsprozesse sinnvoll aufstellen und Betroffene effektiv begleiten.

Dienstvereinbarungen sind ein wirksames Instrument, um Antirassismus in der Verwaltung zu verankern: Welche Themen lassen sich darin regeln? Wie kann es gelingen, Rechte und Pflichten auszubalancieren?

Diese Handreichung stellt beispielhaft dar, wie eine Dienstvereinbarung zum Schutz gegen Rassismus, Hass und Anfeindungen gestaltet sein kann.

Verwaltungsmitarbeitende, die während der Arbeit Rassismus erfahren, brauchen sensibilisierte Führungskräfte. Für die Führungskräfte sind solche Situationen herausfordernd.

Diese Handreichung zeigt dies am Beispiel von Berlin-Mitte.

Die Stadt Augsburg hat diese für sich in einer Handreichung angepasst ähnlich übernommen.

Die Vernetzung von Mitarbeitenden mit Rassismuserfahrungen erhöht ihre Sichtbarkeit und bietet Unterstützung. Wie gelingt diese Vernetzung in der Praxis? Wie können Mitarbeitende angesprochen werden? Und wie tragen solche Netzwerke zu struktureller Veränderung bei?

Die Handreichung zeigt dies anhand von zwei Beispielen.

Führungskräfte sind gefragt, auf rassistische Vorfälle professionell zu reagieren und Mitarbeitende wirksam zu unterstützen.

Das Trainingskonzept zeigt, wie (insb. weiß positionierte) Führungskräfte zum sicheren Umgang mit Rassismus im Team geschult und in ihrer Resilienz gestärkt werden können.

Erfahrungswissen aus dem Projekt

Welche zentralen Erkenntnisse lassen sich aus drei Jahren Projektarbeit ziehen und welche Empfehlungen ergeben sich daraus für Kommunen?

Die Langfassung und die Kurzfassung der Empfehlungen bündeln die wichtigsten Lessons Learnt aus dem Projekt KommA für die künftige Arbeit im Feld.

Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Menschen mit und ohne Rassismuserfahrung auf eine gute Basis gestellt werden, um gemeinsam wirksam zu sein?

Diese Handreichung gibt praktische Hinweise und Anstöße zur Selbstreflexion für eine gelingende Kooperation in der Antirassismusarbeit.

Hier finden Sie eine geordnete Übersicht aller unserer Materialien und Handreichungen ebenfalls zum Download.